Die Spitex benötigt zwingend mehr Mittel zum Ausgleich der Teuerung und zur Verbesserung der Anstellungsbedingungen in der ambulanten Pflege!
Die Beiträge der Krankenversicherer und die Patientenbeteiligung reichen nicht aus, um die Vollkosten der Spitex zu decken, denn die Fahrt zum Klienten und zurück sowie die Koordinationsleistungen, der administrative Aufwand und die Ausbildungskosten sind dadurch nicht gedeckt. Die Restkostenfinanzierung trägt die Gemeinde, in der der Klient wohnhaft ist.
Die steigenden Sach- und Personalkosten sowie die Umsetzung der Pflegeinitiative und die künftige Sicherstellung der Versorgung der Klienten, sind mit Kosten verbunden. Um sich für die Zukunft fit zu machen, braucht es daher genügend finanzielle Mittel und kein weiterer Sparkurs, wie dies in den vergangen Jahren praktiziert wurde.