Am 9. Juni wird über die Kostenbremse-Initiative abgestimmt. Spitex Schweiz lehnt diese Vorlage ab. Die Kostenbremse-Initiative fordert, dass sich die Kosten der Grundversicherung entsprechend der schweizerischen Gesamtwirtschaft und den durchschnittlichen Löhnen entwickeln. Sie legt hierfür einen Grenzwert fest, den die Kostenentwicklung nicht überschreiten darf: Wenn die Entwicklung der Kosten in der Grundversicherung ein Fünftel oberhalb der Nominallohnentwicklung liegt, muss eingegriffen werden.
Spitex Schweiz erachtet eine Abhängigkeit der Gesundheitsversorgung von der Wirtschaftsentwicklung als gefährlich und engagiert sich deshalb mit weiteren Verbänden des Gesundheitswesens für ein «Nein zur Kostenbremse».